Grefrath Wintervergnügen bei jedem Wetter
Grefrath. · Im Grefrather Eissportzentrum warten insgesamt 8000 Quadratmeter Eisfläche auf Besucher aller Altersstufen. In den Weihnachtsferien ist der Andrang groß.
Das Knirschen von Kufen auf dem Eis vermischt sich mit Musik aus den großen Boxen. Kleine und große Eisläufer sind auf dem 400 Meter langen Außenring des Grefrather Eissport- und Eventparks unterwegs. Entspannte Urlaubsstimmung liegt in der Luft.
Das ist nicht nur auf dem Außenring so. Auch unter dem weißen Pagodendach des Eislaufzeltes, das in der Mitte des Außenringes liegt und in der großen Halle ist Eislaufvergnügen angesagt. Das Grefrather Eissportzentrum bietet 8000 Quadratmeter gepflegte Kunsteisfläche an. „Wir haben vier Eisaufbereitungsmaschinen, mit denen wir rund um die Uhr für ein Top-Eis sorgen“, sagt Eismeister Jürgen Lemke. Durchschnittlich alle zwei Stunden wird das Eis in den drei Bereichen versetzt aufbereitet. So kann immer gelaufen werden. „Ich denke, das ist der einzige Ort im Kreis Viersen, wo die Menschen ein winterliches Gefühl erfahren können“, sagt Bernd Schoenmackers, Geschäftsführer des Grefrather Eissport- und Eventparks.
Im sogenannten Schlittschuh-Servicecenter können die Besucher Schlittschuhe von Schuhgröße 24 bis 50 ausleihen. „Auch wenn es voll ist, findet hier jeder seine Größe. Immerhin haben wir 1500 Paare“, sagt Marion Wanraths vom Verleih. Die Gäste können zwischen Kunst- und Hockeyschuhen wählen. Für die ganz jungen Eisläufer stehen 30 Paar Gleitschuhe zur Verfügung. Sie können von Größe 24 bis 34 eingestellt und unter die normalen Schuhe geschnallt werden. Ausleihe und Rückgabe sind voneinander getrennt, so dass auch hier nicht lange gewartet werden muss. Wobei jedes Paar Schlittschuhe, das ein Läufer zurückgibt desinfiziert wird, bevor es ins Regal zurückgeht. Die Leihgebühr liegt bei 4,50 Euro. Die Lauflernhilfen können Besucher am Außenring ausleihen. Pro Stunde kosten sie 1,50 Euro.
Die eigenen Schuhe finden in
den Spinden der Umkleiden Platz
Um seine normalen Schuhe muss sich kein Besucher Gedanken machen. Sie und weitere nicht benötigte Gegenstände finden in den Spinden der Umkleiden unter der Tribüne Platz. Zwei Euro sollten die Besucher immer parat haben, denn das ist der Pfand für die Spinde.
Schlittschuhlaufen macht hungrig. Die Besucher können sich ihr eigenes Essen mitbringen und an den Tischen im Außenbereich genießen oder auf die Pistenbar und die Pistenhütte samt dem „Curry-Cult“-Verkaufsstand zurückgreifen. Dazu kommt an Wochenenden das Panorama-Restaurant. Die Pistenbar empfängt die Besucher mit Aprés-Ski-Feeling. „Wenn ich hier eintrete, denke ich immer, ich wäre in einer Skihütte an der Piste“, sagt Lankes lächelnd.
Der Duft von Pommes und Co. vermischt sich mit dem von heißen Getränken. Die Thekenbänke sind alle belegt, während Lankes durch die Pistenbar schlendert und sich für einen kleinen Snack anstellt. Und dann gibt es da noch die Süßigkeitenbar: Bunte Bonbongläser, aus denen man sich seine persönliche Mischung zusammenstellen kann.
Ein Teil des Panorama-Restaurants befindet sich in Kinderhand: „Kids on Ice“ ist angesagt. Dahinter verbirgt sich das Geburtstagspaket, das der Eissport- und Eventpark anbietet. „Kinder können hier ihren Geburtstag feiern. Wir organisieren alles, angefangen von den Einladungskarten bis hin zu den kleinen Geschenken für die eingeladenen Gäste“, erklärt Schoenmackers.