Die Meistertipps der 18 Basketball-Bundesligisten
Frankfurt/Main (dpa) -
Chris Fleming (Trainer Brose Baskets Bamberg): „Der Meister wird nicht im September gewählt, er wird im Juni verdient.“
Sebastian Machowski (Trainer EWE Baskets Oldenburg): „Ich habe einen klaren Favoriten: Bamberg. Aufgrund der vergangenen vier Jahre und unserer tragischen Erfahrung aus dem letzten Finale.“
Svetislav Pesic (Trainer Bayern München): „Die Favoriten sind klar: Bamberg, ALBA, Oldenburg, Ulm und wir. Es wird auf jeden Fall noch spannender als im letzten Jahr.“
Thomas Stoll (Geschäftsführer ratiopharm Ulm): „Der amtierende Meister ist immer der Favorit. Ich tippe daher auf die Brose Baskets Bamberg.“
Sasa Obradovic (Trainer ALBA Berlin): „Es gibt zwei Topfavoriten: Bamberg und Bayern. Natürlich kann man Titel nicht kaufen, aber ein großes Budget macht einen einfach wettbewerbsfähiger. Die haben beide richtig tolle Kader. Bamberg ist für mich auf dem Papier noch besser geworden als letzte Saison, über Bayerns Neuzugänge müssen wir nicht reden, die kennen wir ja alle...“
Tyron McCoy (Trainer Artland Dragons): „Ich habe zwei Teams auf dem Zettel. Bamberg, weil sie der Titelverteidiger sind. Und Bayern München, weil sie einen tiefen und sehr guten Kader mit erfahrenen Spielern haben.“
Mathias Fischer (Trainer Telekom Baskets Bonn): „Das ist zu diesem Zeitpunkt schwer vorauszusagen. Es gibt sicherlich eine Hand voll Mannschaften (Bamberg, Berlin, München), die einen Kreis an Favoriten bilden. Grundsätzlich gilt aber wie bisher: Wer zu Beginn der Playoffs einen gesunden Kader und das Momentum auf seiner Seite hat, kann es weit bringen.“
Ingo Freyer (Trainer Phoenix Hagen): „Bamberg gegen Bayern wäre ein denkbares Finale. Bamberg ist nach vier Titeln gesetzt. Und die Bayern haben sich sehr verstärkt. Außerdem verfügen sie über eine unglaublich starke Marke. Chancen, ganz oben einzugreifen, hat auch ALBA Berlin. Dort herrscht sicherlich Aufbruchsstimmung. Sasa Obradovic hatte über den Sommer die Gelegenheit, selbst ein Team aufzubauen.“
Marcel Schröder (Trainer s.Oliver Baskets Würzburg): „Ich setze auf Bamberg. Die Brose Baskets sind für mich die Mannschaft, die man erst einmal schlagen muss. Sie haben die Meisterschaft in den letzten vier Jahren für sich entschieden, ein hervorragendes Umfeld und auch in diesem Jahr ihren Kader wieder klug zusammengestellt.“
Igor Perovic (Trainer Walter Tigers Tübingen): „Der Meister wird immer das gejagte Team sein. Bamberg hat sich gut verstärkt und der Titel wird nur über die Brose Baskets gehen. Die Teams aus München, Berlin und Oldenburg haben sich ebenfalls gut verstärkt und sind ebenfalls Kandidaten für den Titel. Die Saison ist jedoch sehr lang und in den Playoffs gibt es immer viele Überraschungen. Es wird auf jeden Fall spannend.“
Calvin Oldham (Trainer Eisbären Bremerhaven): „Ich tippe traditionell auf den Titelverteidiger, also Bamberg. Die Brose Baskets haben sehr viel Qualität und Erfahrung im Kader. Sie wissen, wie man Meisterschaften gewinnt. Dennoch ist die Konkurrenz sehr groß. Bayern München hat enorm aufgerüstet und auch Alba Berlin sowie Oldenburg zählen zu den Titelkandidaten.“
Henrik Rödl (Trainer TBB Trier): „Deutscher Meister wird der FC Bayern München, weil er den anspruchsvollsten Kader hat.“
Raoul Korner (Trainer New Yorker Phantoms Braunschweig): „Ich habe zwei Favoriten. Für Bamberg spricht sehr viel. Sie besitzen die Kontinuität des Erfolges der vergangenen Jahre. Sie sind der Titelkandidat Nummer eins. Aber auch für den FC Bayern spricht einiges. Sie haben den qualitativ tiefsten und besten Kader.“
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners Frankfurt): „Solange sie keiner schlägt, ist Bamberg der Favorit. Größter Konkurrent ist denke ich Bayern München.“
Predrag Krunic (Trainer medi Bayreuth): „Ich denke, dass Bamberg große Chancen hat, weil sie Qualität und Kontinuität in ihrem Kader haben.“
Silvano Poropat (Trainer Mitteldeutscher BC): „Es wird eines der drei großen B: Berlin, Bamberg, Bayern. Schon aufgrund der deutlich größeren finanziellen Möglichkeiten sind diese drei Teams absolute Favoriten.“
Pat Elzie (Trainer Rasta Vechta): „Ich denke, Bayern München wird am Ende Meister. Sie haben den besten Kader und mit Pesic einen der besten Trainer Europas. Aber ich würde auch nicht überrascht sein, wenn Bamberg am Ende den Titel gewinnt. Sie haben ebenfalls einen starken Kader. Ich sage daher: Bayern 51 Prozent und Bamberg 49 Prozent.“
John Patrick (Trainer MHP Riesen Ludwigsburg): „Der nächste deutsche Meister wird auf jedem Fall mit dem Buchstaben „B“ anfangen. Hier ist eine sehr hohe Qualität vorhanden.“