Im Schatten der vielen mehr als hundert Jahre alten Bäume im Zoo lässt sich wunderbar spielen, toben und entdecken. An 26 Stationen hat der Grüne Zoo in Kooperation mit der Westdeutschen Zeitung sowie zahlreichen Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder ein buntes Programm zusammengestellt. Die jungen Besucher und ihre Begleiter stehen vor der Qual der Wahl, denn die Zeit reicht kaum aus, um bis zur Schließung des Zoos um 18 Uhr alle Angebote wahrnehmen zu können. Zumal ein kleiner Rundgang durch den Zoo eigentlich fest dazugehört.

Dabei gibt es wie zum Beispiel bei den Elefanten, wo Nachwuchs-Dickhäuter Gus die Blicke auf sich zieht, ebenfalls einiges zu entdecken. Ganz in der Nähe des Blumenrondells zum Beispiel, wo die Kindereisenbahn ihre Runden dreht, befindet sich die Baustelle von Aralandia, die in den vergangenen Wochen große Fortschritte gemacht hat. Im kommenden Jahr wird die Freiflugvoliere für seltene Papageienarten, die vom Zooverein gebaut wird, die große Attraktion im Zoo sein.

Über einen tollen Besucherrekord beim Kinderfest konnten sich der Grüne Zoo Wuppertal und die Westdeutsche Zeitung im vergangenen Jahr freuen. Mehr als 12 000 Gäste wurden damals im Zoo begrüßt. Es war die höchste Besucherzahl, die in den vergangenen 18 Jahren bei einem Kinderfest erreicht wurde. Der Grüne Zoo und die WZ richten seit 2001 gemeinsam das Kinderfest im Zoo aus. Und viele Partner wie die Feuerwehr, die Polizei oder die Wuppertaler Stadtwerke sowie der Zooverein sind praktisch von der ersten Stunde an mit großem Einsatz für die Kinder dabei.

Auf dem weitläufigen Gelände verteilt sich die Besucherschar schnell auf die zahlreichen Attraktionen. Etwas Geduld sollten die Besucher an der Zookasse mitbringen, wo aber zum Beispiel die WSW mit ihrem Wassermobil für Erfrischungen, und die WZ mit dem Entenangeln für Abwechslung sorgen. Die meisten Infostände und Mitmachaktionen befinden sich im unteren Teil des Zoos, der ohne Schweißvergießen zu erreichen ist. ab