Alte Radiogeräte in virtuellem Museum bewundern
Berlin (dpa/tmn) - Das Deutsche Rundfunk-Museum hat seit einiger Zeit keine eigenen Ausstellungsräume mehr. Fans alter Radios, Schallplattenspieler oder Fernseher können sich die Geräte aber online ansehen.
Nach einer Stunde war alles vorbei: Am 29. Oktober 1923 lief die erste deutsche Rundfunksendung über den Äther. Mittlerweile gibt es unzählige Radiosender, die rund um die Uhr Programm bieten. Ähnlich rasant hat sich auch die Empfangstechnik entwickelt. In einer Online-Ausstellung zeichnet das Deutsche Rundfunk-Museum diesen Weg nach - von Röhrengeräten über dekorative Musiktruhen der 50er Jahre und wuchtige Fernsehkisten bis hin zu Handys mit Radiofunktion.
Das seit 1967 existierende Museum hat schon seit einiger Zeit keine eigenen Ausstellungsräume mehr, die Schätze der Sammlung gibt es zurzeit nur unter www.drm-berlin.de zu sehen. Mit dabei sind Radiogeräte und Schallplattenspieler aus allen Epochen, zu denen jeweils Bilder, technische Daten und kurze Texte angeboten werden. Daneben gibt es auch Schallplattenspieler und kuriosere Stücke wie einen Vorläufer des Videorekorders aus den 60er Jahren zu bewundern. Zusätzlich erzählt die Seite mit Texten und Bildern aus den Pionierzeiten des Rundfunks.