AMD mit neuen Fusion-Notebook-Prozessoren

München (dpa/tmn) - „Fusion“ steht bei AMD für zusammengelegte Rechen- und Grafikprozessoren. Jetzt geht die zweite - leistungsfähigere und sparsamere - Generation des Konzepts ins Rennen.

Unter dem Codenamen Trinity hat AMD die zweite Generation von A-Serie-Prozessoren mit integrierter Radeon-Grafik vorgestellt. Die fünf Notebook-Prozessoren bieten zwei oder vier CPU-Kerne sowie ein bis vier Megabyte Level-2-Cache, wie das Unternehmen mitteilt. Die Grafikeinheiten der Serie Radeon HD 7000 sind mit 192, 256 oder 384 Shader-Rechenkernen bestückt.

Mit den Modellen A6-4455M und A10-4655M hat AMD auch stromsparende Prozessoren für besonders dünne Notebooks im Angebot, die maximal 17 beziehungsweise 25 Watt aufnehmen. Wie die Vorgängermodelle werden die neuen Chips in 32-Nanometer-Technologie gefertigt. Sie sollen laut AMD unter anderem in Notebooks von Acer, Asus, HP, Lenovo, Samsung, Sony und Toshiba zum Einsatz kommen. Neue A-Serie-Prozessoren für Desktop-PCs sollen im Laufe des Jahres folgen.

Die zusammengelegten Rechen- (CPU) und Grafikprozessoren (GPU) nennt AMD auch Accelerated Processing Units (APU) und vermarktet das Prozessorkonzept unter dem Schlagwort Fusion.