„Black Mirror III“: Düstere Story mit Tiefenpsychologie

Berlin (dpa-infocom) - Mit einer Mischung aus einer düsteren Story und einem Schuss Tiefenpsychologie gewann das Adventure-Spiel „Black Mirror“ vor sieben Jahren viele Fans. Nun ist der dritte Teil herausgekommen - er soll die Geschichte abschließen.

„Black Mirror III“ schließt direkt an den zweiten Teil an, und es geht ohne jede Umschweife los: Das Familienschloss Black Mirror Castle steht in Flammen, im Inneren findet die Polizei eine Leiche. Der Verdacht fällt auf den Protagonisten der Geschichte, Darren Michaels alias Adrian Gordon. Er wandert ins Gefängnis, wo ihn schlaflose Nächte und Alpträume plagen. Als er wieder auf freien Fuß kommt, versucht er die mit einem Fluch belegte Geschichte seiner adeligen Familie zu ergründen und den Brand aufzuklären.

Der dritte Teil ist vor allem für Kenner der Serie gedacht. Wer die beiden ersten Spiele nicht kennt, wird Schwierigkeiten mit der Geschichte haben, auch wenn die wichtigsten Fakten durch Therapiesitzungen des Protagonisten noch einmal erzählt werden. Das Adventure ist in 2,5D-Technik produziert, die dreidimensionalen Charaktere bewegen sich vor gezeichneten 2D-Hintergründen. Die Grafik ist allerdings nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik. Sehr anspruchsvoll sind dafür die Rätsel. Fans werden ihre Freude daran haben.