Auf Geschwindigkeit setzt Nikon bei seinem neuen Systemkamera-Spitzenmodell. Die 1 V3 kann im Serienmodus bis zu 20 Bilder pro Sekunde bei kontinuierlichem Autofokus aufnehmen. Auch dieser ist im Vergleich zur Vorgängerin 1 V2 verbessert worden und zählt nun 171 Messfelder, davon 105 mit schneller Phasenerkennung. Verzichtet hat Nikon aber auf einen eingebauten elektronischen Sucher. Der ist als DF-N1000 mit 2,36 Millionen Pixeln Auflösung als Zubehör (349 Euro) erhältlich.

Standardmäßig läuft die Bildkontrolle der 18,4-Megapixel-Kamera mit CX-Sensor (13,2 mal 8,8 Millimeter) über den Drei-Zoll-Touchscreen (1,04 Millionen Pixel). Das betriebsbereit 324 Gramm schwere Gehäuse ist ab Mitte April für 849 Euro zu haben. Die Preise für Kits starten bei 949 Euro für die 1 V3 mit Nikkor VR 10-30 mm PD-Zoomobjektiv.