Fotobuch: Mehrheit der Bilder bestimmt Format

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - In welchem Format gestaltet man am besten ein Fotobuch? Hoch oder quer? Das richtet sich nach den Motiven. Wer sich da nicht entscheiden kann, nimmt ein quadratisches Buch.

Foto: dpa

Fotobücher werden mit Abstand am häufigsten im DIN-A4-Hochkantformat geordert. Darauf weist der Photoindustrie-Verband hin. Ideal sei es aber längst nicht für jedes Buchprojekt. Denn die Mehrheit der ausgewählten Motive sollte ausschlaggebend für das Format sein, um eine formatfüllende Darstellung auf den Seiten zu erreichen: Sind also die meisten Fotos, die verwendet werden sollen, quer aufgenommen, empfiehlt sich dasselbe Format auch fürs Buch - und umgekehrt.

Einen Kompromiss zwischen Hoch- und Querformat bieten den Experten zufolge quadratische Bücher. Hier ist eine formatfüllende Darstellung aber nur über einen Beschnitt der Fotos realisierbar - und zwar auch bei doppelseitiger Darstellung des Motivs. Umgekehrt kann man den Angaben zufolge aber auch auf quadratische Bücher und unbeschnittene Fotos setzen, um die Motive mit besonders viel Weißraum zu präsentieren.