Fünf Winter-Tipps: So überlebt das Smartphone bei Frost
Göttingen (dpa/tmn) - Kälte und Nässe mögen empfindliche Smartphones überhaupt nicht. Wer sie warm und trocken hält, bringt die Geräte sicher durch den Winter. Im Freien werden sie am besten in einer Innentasche getragen.
Frost und Schnee machen dem Smartphone zu schaffen. Die empfindlichen Telefon reagieren auf Kälte, Feuchtigkeit und Temperaturwechsel sehr sensibel. Deswegen sollte man sie bei niedrigen Temperaturen in einer trockenen und warmen Innentasche tragen, rät das Telekommunikationsportal „teltarif.de“. Hier einige Tipps, wie Smartphone und Nutzer sicher durch den Winter kommen.
Warm halten: Niedrige Temperaturen können das Telefon zum Stillstand bringen, den Touchscreen einfrieren oder die Batterie schneller entladen. Deswegen sollte das Gerät so kurz wie möglich mit der Kälte in Kontakt kommen und danach wieder in der Tasche aufgewärmt werden. iOS-Geräte beispielsweise sollen laut Hersteller nur in einem Temperaturbereich zwischen null und 35 Grad Celsius genutzt werden.
Trocken halten: Durch Wasser und Schnee oder abrupte Temperaturwechsel kann Feuchtigkeit ins Telefongehäuse gelangen. Dann drohen Kurzschlüsse oder Korrosion. Wird das Telefon durch den Sturz in eine Pfütze oder einen Schneehaufen trotzdem nass, muss sofort der Akku entfernt werden - am besten ohne das Gerät vorher noch zu bedienen. Ist die Batterie fest eingebaut, sollte das Gerät während des Trocknens nicht bedient werden. Nasse Telefone trocknet man am besten bei Raumtemperatur und nicht auf der Heizung.
Geschützt telefonieren: Muss das Telefon doch einmal bei Regen oder Schnee ans Ohr gehalten werden, sollte das in einem geschützten Bereich passieren. Notdürftigen Schutz bieten Mütze, Handschuhe und viele Schutzhüllen.
Outdoorgeräte: Die Anschaffung eines speziellen Outdoorgerätes, das gegen eindringendes Wasser und Stöße geschützt ist, lohnt sich laut „teltarif.de“ in der Regel nur für Menschen, die viel im Freien unterwegs sind. Dafür überstehen diese Geräte Stürze und den Kontakt mit Wasser und Dreck meist schadlos.
Bedienung: Kapazitative Touchscreens sind heute bei nahezu allen Smartphones verbaut. Sie lassen sich allerdings mit Handschuhen kaum bedienen. Damit die Finger nicht kalt werden, lohnen sich spezielle Smartphonehandschuhe. Ihre Fingerspitzen sind mit einem leitfähigen Material versehen, dass die Bedienung des Touchscreens erlaubt.