Digitalisierung Globalität und Digitalität - verändert die zunehmende Digitalisierung die moderne Gesellschaft?

Die zunehmende Digitalisierung der modernen Gesellschaft erfordert in vielen Bereichen digitale Kompetenz. So ist bekannt, dass sich ganze Berufssparten rasant verändern und Fachwissen schnell veraltet ist.

Globalität und Digitalität - verändert die zunehmende Digitalisierung
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Heutzutage ist das Internet als primäre Informationsquelle im beruflichen als auch im privaten Bereich stets präsent. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass im Onlinebereich eigene Regeln gelten.

Wie realistisch sind wirtschaftliche Chancen im Onlinebereich?

Globalität und Digitalität haben die Wirtschaft in den vergangenen Jahren verändert. Auch im Privatbereich werden fast alle Vorgänge mittlerweile online abgewickelt. Anstatt wie früher Überweisungen am Bankschalter zu erledigen, werden Bankgeschäfte mittlerweile online getätigt. Die Zahl der Unternehmensgründer, die sich mit einer Internetgeschäftsidee selbstständig machen, steigt von Jahr zu Jahr. Im Onlinebereich muss allerdings mit einigen "Fallstricken" gerechnet werden, sodass es sich empfiehlt, sich über die Risiken zu informieren, bevor über die Gründung eines Online-Unternehmens nachgedacht wird. Wichtig wäre beispielsweise, zunächst zu recherchieren, ob die Geschäftsidee überhaupt internettauglich ist. Anhand einer Marktanalyse lässt sich herausfinden, ob aus Sicht der Zielgruppen ein Bedarf an den vom Unternehmen angebotenen Waren oder Dienstleistungen besteht. Grundsätzlich wird dem Online-Handel viel Potenzial eingeräumt, da über das Internet mehr potenzielle Kunden erreicht werden können als mit einem lokalen Geschäft. Dennoch erscheint es sinnvoll, die eigenen Ideen für ein Online-Business kritisch zu hinterfragen und selbstkritisch prüfen. Nicht immer ist ein Erfolg realistisch. Damit ein neu gegründetes Online-Unternehmen wahrgenommen wird, sollte es in den Suchergebnissen von Google und anderen Online-Suchmaschinen zu finden sein. Bei der Informationssuche im Netz werden jedoch in der Regel nur Inhalte, die als oberste Suchergebnisse angezeigt werden, berücksichtigt. Beim Google-Ranking sollen verschiedene Rankingfaktoren eine große Rolle spielen. Es wird davon ausgegangen, dass die Platzierung in den Suchergebnislisten von Suchmaschinen wie Google von bestimmten Faktoren beeinflusst werden. Die als Rankingfaktoren bezeichneten Kriterien beziehen sich sowohl auf die inhaltlichen als auch auf die technischen Merkmale einer Webseite. Um die Relevanz von Webseiten zu berechnen, sollen die Suchanbieter verschiedene Algorithmen einsetzen, die mehr als 100 Rankingfaktoren ermitteln und vergleichen. Die Intention der Nutzer bei ihren Suchanfragen soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Mittlerweile existieren sogar Maßnahmen, die dem Zweck dienen sollen, das Google-Ranking zu verbessern. Diese werden in zwei Kategorien eingeordnet: die OnPage- und OffPage-Optimierung. Während die OnPage-Optimierung Aufgaben umfasst, die unmittelbar an der Webseite vorgenommen werden können, konzentriert sich die OffPage-Optimierung auf die Einflussfaktoren von außen. Mit Offpage SEO beschäftigen sich Marketingagenturen, die sich auf den Online-Marketing-Bereich spezialisiert haben. Über SEO-Dienstleistungen informieren kann man sich ebenfalls online, beispielsweise, indem man hier klickt, um zur Performanceliebe Agentur Webseite zu gelangen. Als wesentliche OnPage-Faktoren gelten neben der Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit einer Webseite auch die Inhalte, die nicht nur aktuell und interessant sein sollten, sondern den Lesern auch einen Mehrwert bieten müssen. Es ist davon auszugehen, dass nicht nur ein einziger Rankingfaktor darüber entscheidend, ob eine Webseite den Platz 1 bei Google einnimmt.

Worauf sollten Online-Gründer achten?

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein wichtiges Teilgebiet des Online-Marketings und beschäftigt sich damit, die Sichtbarkeit einer Webseite in den Websuchmaschinen zu erhöhen. Im Offpage SEO geht es darum, Maßnahmen zu prüfen und Aktivitäten zu entwickeln, die außerhalb der Webseite durchgeführt werden können. Mit den Maßnahmen, die Offpage durchgeführt werden, will man ein besseres Suchmaschinenranking erreichen. Die Optimierung einer Webseite offpage wird oft in Betracht gezogen, wenn der Wunsch besteht, Platz 1 bei Google zu belegen. Damit diese Zielsetzung im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) realisiert werden kann, sollten jedoch wesentliche Faktoren wie die Themenrelevanz des Inhaltes sowie die Einzigartigkeit des Contents nicht außer Acht gelassen werden. Als Rankingfaktor bei Google soll insbesondere die Qualität des Inhalts wichtig sein. Beim Online-Marketing handelt es sich um eine moderne Marketingdisziplin, die ausschließlich online durchführbare Marketing-Maßnahmen umfasst und eingesetzt wird, um die angestrebten Marketingziele im Onlinebereich zu erreichen. Die Webseite eines Unternehmens wird heutzutage oft als digitale Visitenkarte betrachtet. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Aufmerksamkeit nur mit nützlichen, informativen und wertvollen Inhalten zu erreichen ist. Im Content-Marketing stehen meist die Positionierung der Marke, die Kundengewinnung und Kundenbindung im Mittelpunkt. In der Regel achten Leser im Onlinebereich nicht nur auf die optische Gestaltung einer Webseite, sondern auch darauf, ob dort Informationen mit Nutzen und Mehrwert zu finden sind. Daher wird empfohlen, insbesondere bei einer Unternehmens-Webseite darauf zu achten, dass die Inhalte stets aktuell sind. Meist besteht der Content aus Texten, Bildern und Videos. Die Ladezeiten einer Internetseite sind deshalb ebenfalls von großer Bedeutung. Da heutzutage oft mobil gesurft wird, sollte der Online-Auftritt für Mobilgeräte optimiert sein. Inhalte im Internet sollen den Verbraucher informieren, ihn beraten oder unterhalten. Damit der Content seinen Zweck erfüllt, muss dieser auf den Bedarf der jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten sein und sich an den Interessen der Leser orientieren.

Standortanalysen und Bedarfsrecherchen

Die Gründung eines internetbasierten Unternehmens bietet unter anderem die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Der Alltag im Homeoffice unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Berufsausübung im Büro. Ob Reisen, Seminare und Pausen zur Arbeitszeit zählen oder nicht, hängt auch davon ab, ob man selbstständig ist oder sich in einem Angestelltenverhältnis befindet. Berufe im IT-Bereich wie Web Designer oder Informatiker können meist sowohl auf selbstständiger Basis oder festangestellt ausgeübt werden. Bei einer Selbstständigkeit im digitalen Bereich sollte man sich die Zeit nehmen, um zunächst anhand von Standortanalysen und Bedarfsrecherchen zu untersuchen, ob im jeweiligen Bereich tatsächlich Bedarf vorhanden ist. Obwohl die Möglichkeit besteht, mit außergewöhnlichen Projekten sehr erfolgreich zu werden, ist dies in der Realität jedoch kaum der Fall. Dennoch gelten Kreativität und Einfallsreichtum als wichtige Eigenschaften, die jeder Firmengründer mitbringen sollte. Wer die Gestaltung einer eigenen Firmen-Webseite in Erwägung zieht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dabei einige gesetzliche Vorgaben beachtet werden müssen. Zu den verpflichtenden Angaben, die auf jeder Onlineseite vorhanden sein sollten, zählen die Datenschutzerklärung und das Impressum, das jedes Online-Unternehmen angeben muss. Dadurch sollen die Verbraucher geschützt werden, die ein Anrecht darauf haben, sich anhand dieser Daten darüber zu informieren, welches Unternehmen sich hinter dem Internetauftritt verbirgt. Eine übersichtlich und informativ gestaltete Webseite ist daher für ein Unternehmen und die Verbraucher gleichermaßen von Bedeutung.