Google: „Clevere“ Fragen bei Bewerbungsgesprächen bringen nichts

New York (dpa) - Wer sich um einen Jobs bei Google bewirbt, musste bisher oft mit verrückten Fragen rechnen. Etwa: Wie viele Golfbälle passen in ein Flugzeug? Oder: Wie viele Tankstellen gibt es in Manhattan?

New York (dpa) - Wer sich um einen Jobs bei Google bewirbt, musste bisher oft mit verrückten Fragen rechnen. Etwa: Wie viele Golfbälle passen in ein Flugzeug? Oder: Wie viele Tankstellen gibt es in Manhattan?

Dies sollte die Intelligenz der Job-Anwärter auf die Probe stellen, hat sich laut dem zuständigen Google-Manager jedoch als „völlige Zeitverschwendung“ herausgestellt.

Solche Fragen sagten nicht wie Qualitäten künftiger Mitarbeiter vorher, sagte der Google-Personalverantwortliche Laszlo Bock der „New York Times“. „Sie dienen vor allem dazu, dass sich der Fragende schlau fühlt.“ Viel wichtiger sei es, Verhaltensmuster in bestimmten Situationen zu erkunden. Auch Durchschnittsnoten hätten sich nicht als ein relevantes Kriterium erwiesen. Mit der Zeit sei bei Google stattdessen sogar der Anteil von Mitarbeitern ohne College-Abschluss gestiegen.

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