Initiative fordert „digitale Aufklärung 2.0“
Berlin (dpa) - Die Initiative „Deutschland sicher im Netz“ sieht für den sicheren Umgang mit dem Internet auch weiterhin erheblichen Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung.
Statt mit der Gießkanne sollte die Aufklärung jedoch an den konkreten Bedürfnissen der verschiedenen Nutzergruppen ausgerichtet sein, schlägt die Initiative zur Vorstellung seines Sicherheitsindex in Berlin vor. Demnach gebe es bei knapp 60 Prozent der Nutzer in Deutschland weiterhin ein verstärktes Aufklärungsbedürfnis.
Vor allem müsse bei den Nutzern die Kompetenz zur Risikoeinschätzung gestärkt und das Wissen um Sicherheitslösungen vertieft und ausgebaut werden, hieß es. Viele Nutzer bräuchten auch Unterstützung in der konkreten Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Und nicht zuletzt müsse bei vielen Nutzergruppen auch die Motivation für den Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden.