„Wir sind wieder ein bisschen gewachsen“, sagte Mitorganisator Markus Beckedahl der dpa. „Die Re:publica wird immer mehr zu so einem Festival, wie wir es schon immer wollten“ Die Konferenz fand 2007 erstmals statt, damals mit 700 Besuchern.
Das Motto der diesjährigen Runde lautet „In/Side/Out“. Es soll unter anderem symbolisieren, dass digitales und analoges Leben immer mehr verschmelzen, sagte Beckedahl. „Es gibt ja Menschen, die sehr bewusst ins Internet gehen und dann auch wieder rausgehen.“ Das gelte für die meisten Konferenzteilnehmer nicht: Für sie sei das Digitale Teil ihres Alltags.
Mehrere Vorträge beschäftigen sich mit dem Thema Netzneutralität, das durch die Diskussion um eine Geschwindigkeitsbremse für Telekom-Neukunden unerwartet an Aufmerksamkeit gewann. Auch Internetkultur und politische Aktionen im Netz stehen auf dem Programm.