Jeder dritte Handynutzer bildet sich Anrufe ein
Berlin (dpa/tmn) - Etwa jeder dritte Handynutzer in Deutschland bildet sich manchmal Anrufe oder SMS ein, die sein Telefon gar nicht erreicht haben. Das betrifft einer Umfrage zufolge vor allem junge Menschen.
Solche „Phantom-Anrufe“ sind besonders unter jungen Leuten weit verbreitet. Während insgesamt 31 Prozent der Handybesitzer bisweilen irrtümlich zum Handy greifen, sind es bei den 14- bis 29-Jährigen sogar 49 Prozent. Das besagt eine Umfrage des Instituts Aris.
Senioren spielt ihre Fantasie seltener einen Streich - von den Handynutzern im Alter ab 65 Jahren glauben nur 19 Prozent manchmal fälschlicherweise, sie hätten einen Anruf oder eine SMS erhalten. Im Auftrag des IT-Branchenverbands BITKOM in Berlin sind 1003 Personen ab 14 Jahren befragt worden.