Neues Futter für Gamer Militante Stinktiere und talentierte Killer: Neue PC-Spiele

Berlin (dpa/tmn) - Der Herbst naht - und mit ihm die richtige Zeit für Spielefans, um die neuesten PC-Games im Warmen und Trockenen zu genießen.

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- „Echo“

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Das tragende Element des Action-Adventures „Echo“ ist ein Geheimnis, das Protagonistin En immer mehr in die eigene Vergangenheit führt. Nachdem ihr Körper 100 Jahre quasi still stand, erreicht sie einen verlassenen, märchenhaften Palast. Einziger Begleiter ist ein ominöser, sprechender Würfel namens London, den En mit sich herumträgt. Ziel des Spiels ist es, das Mysterium um die Protagonistin und die anderen, scheinbar verschollenen Charaktere zu lösen - und das alles in dem Palast, der lebt, handelt und immer bedrohlicher wird. Für rund 23 Euro ist der Titel für PC und PS4 zu haben.

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- „Tooth and Tail“

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Tierische statt menschliche Protagonisten schickt Publisher Pocketwatch im Echtzeitstrategie-Titel „Tooth and Tail“ auf die Schlachtfelder. Und so bekriegen sich Warzenschweine, Stinktiere, Ratten, Eulen und anderes Getier bis aufs Blut. Die etwas altbackene Optik versucht das Game mit hoher Spieltiefe und einer Vielzahl an Spielmodi und anderen Schmankerln wieder wettzumachen.

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So gibt es neben der Einzelspielerkampagne, die die tierische Hintergrundgeschichte nach dem Motto „Fressen und gefressen werden“ erzählt, die Mehrspielermodi Ranked, Unranked, Offline-Splitscreen sowie diverse Internet-Multiplayer-Varianten. Wer also Basisbau und taktische Truppenbewegungen in Kombination mit hübsch animierten, zufallsgenerierten Echtzeit-Schlachten mag, dem könnte „Tooth and Tail“ gut gefallen. Der 20 Euro teure und ab zwölf Jahren freigegebene Titel soll auch für die Playstation 4 (PS4) erscheinen.

- „Der letzte Windmönch“

Vier Jahre nach „The Inner World“, erscheint mit „Der letzte Windmönch“ ein Nachfolger des Point-and-Click-Adventures. Robert, der naive, aber liebenswürdige Protagonist mit der Flötennase, ist wieder mit von der Partie. Die Entwickler versprechen ein außergewöhnliches, kniffliges Rätseldesign, kunstvoll gezeichnete 2D-Grafik und viel Humor. Man steuert die drei Hauptfiguren Robert, Laura und Hack wieder durch Asposien, einer riesigen, von Erdreich umgebenen Welt.

Wie von „The Inner World“ gewohnt, ist oftmals geschicktes Kombinieren quer durch die Inventare aller Beteiligten notwendig, um ein Rätsel zu lösen. Die Spielzeit soll etwa zehn Stunden betragen. Am 20. Oktober erscheint „The Inner World: Der letzte Windmönch“ für PC und PS4 für 30 Euro ohne Alterseinschränkung.

- „Dishonored: Tod des Outsiders“

In „Dishonored: Tod des Outsiders“ hat die Auftragskillerin Billie Lurk den verhängnisvollen Auftrag, ein gottähnliches Wesen namens Outsider zu töten. Besonders pikant: Der Todgeweihte schenkte Billie eigentlich erst ihre übernatürlichen Kräfte. So kann sie ihren Klon an jede beliebige Stelle der Spielwelt platzieren und sich dann auf Wunsch dorthin teleportieren. Eine weitere Fähigkeit nennt sich Semblance und meint das Betäuben eines Gegners und die Übernahme seiner Identität. Natürlich gilt es, mit dem für diese Talente benötigten Vorrat des blauen Wunderelixiers Mana sparsam zu haushalten, so dass sich dieser immer wieder regenerieren kann.

Denn eines ist klar: Kein Mana, keine übernatürlichen Fähigkeiten. So ist die Spielbalance gewährleistet. „Tod des Outsiders“ ist der letzte Teil der „Dishonored“-Serie. Anders als die Vorgänger-Downloaderweiterungen ist der Titel einzeln spielbar, kostet aber auch um die 30 Euro. Neben dem PC ist die Schleich-Action auch für PS4 und Xbox One erschienen - jeweils mit einer Altersfreigabe erst ab 18 Jahren.

- „Project Cars 2“

Mit der Rennsimulation „Project Cars 2“ möchte Publisher Bandai Namco Konsolen- und PC-Spieler in allen Könnensstufen ansprechen. Mehr als 180 Fahrzeuge stehen zur Auswahl, die auf knapp vier Dutzend Strecken bis ans Limit gefahren werden dürfen. Spielspaß soll „Project Cars 2 schon durch die verschiedenen Spielmodi bieten. Neu ist etwa der kooperative Karrieremodus. Mit Freunden startet man so übers Internet oder auch im Netzwerk daheim eine gemeinsame Rennkarriere. Bastelbegeisterte Spieler dürften sich für den Strecken-Editor begeistern, mit dem sich Parcours so gestalten lassen, dass man die getunten Boliden vor dem eigentlichen Rennen auf Herz und Nieren testen kann. Für den PC kostet „Project Cars 2“ 54 Euro, 10 Euro mehr ruft der Publisher für die PS4- oder Xbox-One-Version auf.