Mit Surfstick für Internetausfall vorsorgen
Hannover (dpa/tmn) - Ob für Emails, Wlan-Drucker oder Internetradio - in vielen Haushalten ist das Netz für den Alltag so wichtig wie Strom und fließend Wasser. Es gibt Technik, mit der für den „Notfall“ eines Ausfalls vorgesorgt werden kann.
Wer zu Hause auf seinen Internetanschluss angewiesen ist, sollte für einen möglichen Ausfall vorsorgen. Das geht zum Beispiel, indem Internetnutzer sich einen Surfstick besorgen, um im Notfall auf mobiles Surfen per UMTS ausweichen zu können. Darauf weist das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“ hin. Bei manchen Anbietern kann es allerdings passieren, dass ein ungenutzter Stick nach einiger Zeit nicht mehr verwendet werden kann. Wird das Gerät nur für den Notfall gelagert, sollten sich Verbraucher vor dem Kauf nach solchen Regelungen erkundigen.
Eine Alternative ist, das Smartphone per USB-Kabel oder Bluetooth als provisorischen Internetzugang zu verwenden - Tethering heißt das. Das setzt aber voraus, dass der Handytarif die Weitergabe des Netzzugangs an andere Geräte erlaubt. Außerdem ist das Datenvolumen einer Surfflatrate dabei schnell aufgebraucht.
Generell ist es ratsam, die Rufnummer des Internetproviders für Notfälle griffbereit auf Papier oder im Handy zu haben. So lässt sich schnell feststellen, ob die Ursache der Störung beim Nutzer oder eher beim Anbieter liegt.