Nicht klicken, nicht kopieren: Facebook-Spam stoppen

Berlin (dpa/tmn) - Pornobilder, Gewaltaufnahmen und Promi-Fotomontagen: Derzeit rollt mal wieder eine Spam-Welle über Facebook hinweg. So bleiben Nutzer davon verschont.

Erst die Neugierde der Nutzer öffnet Spammern bei Facebook Tür und Tor. Deshalb sollten Nutzer bei verdächtigen Beiträgen niemals Programmcode in die Adresszeile des Browsers kopieren und ausführen oder auf Links klicken, rät Facebook. Das gilt auch dann, wenn der Beitrag angeblich von einem Freund kommt. Denn wer klickt oder kopiert, gewährt Spammern schlimmstenfalls ungewollt Zugriff auf seinen Account. Der wird dann für das Versenden von weiterem Spam im Namen des Gekaperten missbraucht.

Ist das Kind in den Brunnen gefallen, sollte man schnell handeln: Passwort ändern, unbekannte und ungewollte Apps löschen und Einträge löschen, die man nicht selbst geschrieben hat. Wenn das nicht gelingt oder nicht mehr geht, bietet das soziale Netzwerk direkte Hilfe an.