Nikon hat die D4 präsentiert. Für schnelle Fotoserien etwa im Sport wurde die maximal mögliche Bildrate auf 11 Bilder je Sekunde im vollen FX-Format erhöht; beim Vorgänger D3s waren es bis zu 9 Bilder. Der Bildsensor mit CMOS-Technik speichert 16,2 Megapixel.
Der Standardbereich für die ISO-Empfindlichkeit von 100 bis 12 800 kann auf 50 bis 204 800 erweitert werden - auch bei hohen ISO-Werten etwa für das Fotografieren in unbeleuchteten Räumen verspricht der Hersteller einen hohen Dynamikumfang und die Eindämmung des unerwünschten Bildrauschens. HD-Videos können mit einer Länge bis zu 30 Minuten aufgenommen werden, für Tonaufnahmen gibt es Anschlüsse für ein Stereomikrofon und einen Audio-Ausgang für einen Kopfhörer. Die Nikon D4 kommt nach Angaben der deutschen Nikon-Vertretung in Düsseldorf ab Mitte Februar zu einem Preis von 5929 Euro in den Handel.