Pentax Q-S1: Mini-Systemkamera im Retro-Style
Hamburg (dpa/tmn) - Hochmoderne Technik verpackt im Retro-Design: Pentax bringt eine neue Mini-Systemkamera auf den Markt. Die QS-1 wiegt nur 183 Gramm und ist in 40 Farbkombinationen erhältlich.
Pentax erweitert seine ultrakompakte Q-Systemkamera-Reihe um die Q-S1. In ihrem 10,5 mal 5,8 mal 3,4 Zentimeter kleinen Gehäuse steckt wie im Schwestermodell Q7 ein 1/1,7 Zoll (7,4 mal 5,6 mm) großer, rückwärtig belichteter CMOS-Sensor mit zwölf Megapixeln. Er ist zur Bildstabilisierung beweglich und kann per Ultraschall gereinigt werden. Alu-Elemente, Schnellwahlrädchen und eine mit Kunstleder bezogene Front verleihen der Q-S1 ihren Retro-Look.
Der Autofokus der Q-S1 bietet 25 Messpunkte und das Drei-Zoll-Display zur Bildkontrolle 460 000 Pixel. Ein optischer Sucher zum Aufstecken auf den Blitzschuh ist optional verfügbar. Die Kamera wiegt ohne Objektiv 183 Gramm und soll ab September in bis zu 40 Farbkombinationen ab 349 Euro (Gehäuse) erhältlich sein.
Die übrigen beiden Modelle der Pentax-Q-Serie, Q und Q10, sind mit einem etwas kleineren 1/2,3-Zoll-Sensor (6,2 mal 4,6 mm) bestückt. Auch andere Hersteller wie Samsung bauen Mini-Systemkameras mit Wechselobjektiven. Die Koreaner haben etwa die NX Mini im Programm, die mit einem deutlich größeren 1-Zoll-Sensor (13,2 mal 8,8 mm) ausgerüstet ist. Zum Vergleich: Sensoren ausgewachsener System- und Spiegelreflexkameras messen oft 22 mal 15 Millimeter (APS-C-Format).