Mehr Pixel und Geschwindigkeit für Nikon 1 V

Nikon hat nach der 1 J2 jetzt auch eine neue Version seiner anderen Systemkamera 1 V vorgestellt. Die 1 V2 hat statt der 10 Megapixel des Vorgängermodells einen neuen Sensor mit 14,2 Megapixeln. Bildverarbeitung und Autofokus arbeiten nach Herstellerangaben deutlich schneller als zuvor, der Prozessor kann anstelle von 600 jetzt 850 Megapixel pro Sekunde verarbeiten. Genau wie die 1 V1 hat auch das neue Modell einen elektronischen Sucher, neu ist dagegen der integrierte Blitz. Die Kamera wird ab Ende November zusammen mit dem Zoomobjektiv 1 Nikkor VR 10-30 mm für 899 Euro angeboten.

Notebooks mit Windows 8 und Touchscreen

Zum Start von Windows 8 hat Asus mehrere Notebooks mit dem neuen Betriebssystem vorgestellt. Einsteigermodell ist die Serie S200 VivoBook mit 11,6-Zoll-Display und Pentium- oder i3-Prozessoren von Intel. Die Rechner bringen insgesamt drei USB-Ports sowie HDMI- und Netzwerkanschlüsse mit, auf ein optisches Laufwerk müssen Nutzer allerdings verzichten. Die Preise beginnen je nach Ausstattung bei 499 Euro. Die 14 Zoll großen VivoBooks der S400-Serie kosten dagegen mindestens 749 Euro, haben dafür aber neben dem größeren Display auch i5- und i7-Prozessoren an Bord. Ein optisches Laufwerk hat Asus hier allerdings auch nicht verbaut. Der Verkaufsstart beider Notebookserien ist für Anfang November geplant.

Actioncam von Easypix filmt hochauflösend

Die neue Actionkamera XTasy von Easypix wird mit diversen Halterungen ausgeliefert, mit denen sie sich unter anderem an Fahrradlenker und -helm befestigen lässt. Das Aluminiumgehäuse der Kamera ist nach Angaben des Herstellers sowohl vor Staub als auch vor Wasser geschützt, ihre Weitwinkellinse nimmt Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Wer die Auflösung reduziert, kann seine Abenteuer aber auch mit 60 Bildern aufzeichnen. Der eingebaute Akku hat eine Kapazität von 1200 Milliamperestunden (mAh), Easypix verspricht damit Laufzeiten von bis zu 2,5 Stunden. Die XTasy kostet 200 Euro.

Microsoft startet Xbox-App Smartglass

Besitzer einer Xbox 360 können ihre Konsole ab sofort auch per Smartphone oder Tablet steuern. Die dafür benötigte App Smartglass soll demnächst kostenlos für Windows Phone 8 und später auch für iOS und Android erhältlich sein. Nutzer können damit unter anderem die Wiedergabe von Filmen und Musik kontrollieren. Außerdem öffnet Smartglass Zusatzfunktionen in bestimmten Spielen: In der Rennsimulation „Forza Horizon“ wird das Tablet oder Handy zum Beispiel zum Navigationsgerät für die virtuelle Rennstrecke. Viele andere Apps mit Smartglass-Anbindung wie ESPN oder HBO sind zurzeit nur für Xbox-Besitzer in den USA verfügbar.

DLNA und Airplay in Streaminglautsprecher von Boston Acoustics

Hinter dem Namen MC200Air von Boston Acoustics verbirgt sich ein neuer Streaminglautsprecher, der die Netzwerkstandards DLNA und Airplay unterstützt. Nutzer können damit Musik von iOS- und Android-Geräten sowie PCs und Netzwerkfestplatten drahtlos zu der Box streamen. Über eine Ethernet-Buchse lässt sich das Gerät auch per Kabel vernetzen. Zur Beschallung mehrerer Räume können Nutzer zwei oder mehr der Lautsprecher zusammen verwenden. Der in Weiß oder Schwarz erhältliche MC200Air kommt Ende Oktober für 369 Euro in den Handel.

Winziger WLAN-Repeater von AVM

Die Berliner Firma AVM bringt einen WLAN-Repeater in der Größe eine Visitenkarte auf den Markt. Die kleine Box heißt Fritz!WLAN Repeater 310, wird direkt in eine Steckdose gesteckt und ist acht Zentimeter breit und fünf Zentimeter hoch. Nutzer können damit ihren WLAN-Empfang in weit entfernten oder schwer erreichbaren Räumen verbessern. Unterstützt werden alle gängigen Verschlüsselungs- und Drahtlos-Standards bis einschließlich 802.11n. Allerdings funkt der Repeater nur auf dem 2,4-Gigahertz-Frequenzband. Ab sofort steht die WLAN-Erweiterung für 49 Euro in den Läden.

Sieben-Zoll-Tablet von Vodafone mit UMTS

Mobilfunkanbieter Vodafone bringt unter dem Namen SmartTab 2 eigene Tablets auf den Markt. Die von Lenovo gebauten Geräte sind mit sieben oder zehn Zoll großem Display erhältlich. Der Sieben-Zöller wiegt rund 400 Gramm und hat neben WLAN auch UMTS und GPS. Der vier Gigabyte (GB) große interne Speicher lässt sich per Micro-SD-Karte erweitern. 190 Euro verlangt Vodafone für das Gerät. 300 Euro mehr werden für die größere Version fällig, die statt des ein Gigahertz (GHz) schnellen Prozessors des Sieben-Zöllers einen Dual-Core-Chip mit 1,5 GHz und 16 GB Speicher bietet. Beide Tablets sind mit Android 4.0 ausgestattet und ab sofort erhältlich.