Sicherheitslücke in Fritzboxen betrifft auch Repeater

Berlin (dpa/tmn) - Auch wenn der Hersteller das Risiko als gering einschätzt, sollten Nutzer von AVM-Produkten Updates durchführen. Auch Repater, die das W-Lan-Signal verstärken, dürfen dabei nicht vergessen werden.

Foto: dpa

Von der Fritzbox-Sicherheitslücke sind neben Routern von AVM auch mehrere WLAN-Repeater der Firma betroffen. Updates zur Beseitigung der Schwachstelle sind je nach Modell entweder verfügbar oder in Arbeit, teilte das Unternehmen mit. Nutzer können sie über die Nutzeroberfläche des Repeaters herunterladen. Um diese aufzurufen, muss man in der Adressleiste des Browsers „fritz.repeater“ eingeben. Updates gibt es außerdem für mehrere Powerline-Produkte von AVM.

AVM hält das Risiko eines Angriffs auf WLAN-Repeater und Powerline-Produkte für relativ gering. Ein Angreifer könnte die Sicherheitslücke aber ausnutzen, um mit einem manipulierten Repeater zum Beispiel Passwörter abzufangen, warnt „Heise Security“. Welche Router, Repeater und Powerline-Produkte genau ein Update brauchen, können Nutzer im Internet bei AVM nachsehen.