Batman: Arkham City im Test — ein Superheld kehrt zurück
Düsseldorf. Wer als Kind immer schon ein Superheld sein wollte, kann sich diesen Wunsch nun problemlos mit dem neuen Batman-Spiel erfüllen. Nach dem bereits sehr guten ersten Teil (Batman: Arkham Asylum, 2009) setzt Entwickler Rocksteady Studios mit der Fortsetzung noch einen drauf.
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Die Story: Die fiktive Stadt Gotham City ist der Schauplatz der gesamten Geschichte. Dabei verbringt der Spieler in der Rolle von Batman die meiste Zeit im abgeschotteten Stadtteil Arkham City, der das Zuhause aller aus dem Batman-Universum bekannten Bösewichte ist. Der Oberschurke Joker hat einen hinterlistigen Plan ausgeheckt, um Batman gezielt auszuschalten. Aus reinem Selbstzweck, aber auch zum Schutze der Stadt, muss die Fledermaus das natürlich verhindern.
Das Gameplay: Die frei begehbare Stadt sieht so gelungen aus, wie man sie aus zahlreichen Batman-Filmen kennt. Sie wirkt düster, kalt, anonym und größtenteils verkommen. Lobenswert sind vor allen Dingen die gute Weitsicht und die sehr direkte Steuerung. Über den Dächern wie eine Fledermaus entlang zu gleiten, funktioniert genau so tadellos wie das Vermöbeln der Verbrecher. Dabei beschränkt sich das Spiel aber nicht nur auf simples Knöpfchen-Drücken, denn die Endgegner bestimmter Spielabschnitte sind nur unter Hinzunahme vom Köpfchen zu besiegen. Das alles ist herausfordernd, spaßig und keinesfalls frustrierend.
Fazit: Batman: Arkham City ist nicht nur für Batman- sondern für alle Action-Fans ein absolutes Muss in diesem Herbst. Kein anderes Superheld-Spiel bot bis jetzt diese Kombination aus spannender Geschichte, herausfordernden Missionen und spaßbringenden Kämpfen. Einziger Minuspunkt: Für Spieler ohne Batman-Vorkenntnisse ist die Geschichte zu Beginn nur schwer zu verstehen.
Genre: Action-Adventure
Altersfreigabe: ab 16
Plattform: Playstation 3, Xbox 360
Veröffentlichung: bereits erschienen