Point-and-Click-Adventure: "Undercover: Doppeltes Spiel" - Alles eine Frage des richtigen Kombinierens
Der Game-Erfolg „Undercover“ geht in die zweite Runde. In „Doppeltes Spiel“ deckt Physikprofessor Russell Militärspionage auf.
Düsseldorf. Wer das Point-and-Click-Adventure "Undercover: Operation Wintersonne" gespielt hat, wird Physikprofessor John Russell bereits kennen. In dem PC-Game von Sproing Interactive musste der Akademiker herausfinden, ob Hitler und Co. an einer Massenvernichtungsbombe arbeiten. Im DS-Ableger "Doppeltes Spiel", einem Prequel, tritt Russell erneut in Aktion.
Wie Russell eines Tages zu hören bekommt, wird er aus unerfindlichen Gründen eines Verbrechens verdächtigt. Über Einzelheiten will sein Chef jedoch schweigen. Also muss unser Held herausfinden, was im Busch ist. Dabei wird er von Audrey, der Sekretärin seines Chefs, unterstützt. Sie glaubt nicht im Geringsten daran, dass Russell dazu fähig sein könnte, irgendein falsches Spiel zu spielen.
Peu à peu findet das Gespann heraus, dass jemand in der Forschungseinrichtung, dem Arbeitsplatz des Professors, den Deutschen geheime Informationen über das neue Flugzeugprojekt zukommen lässt. Da lassen Agenten auch nicht lang auf sich warten . . .
Der Spieler steuert beide Charaktere via Touchscreen. Dem Genre gemäß tauschen sie untereinander Gegenstände aus, um Aufgaben zu lösen. Inventar und Karte werden per Steuerungsknopf vom oberen auf den unteren Bildschirm geholt und funktionieren ebenfalls mit dem Stylus.
Da die Geschichte um den Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist, liegt der Schwerpunkt der Grafik auf grauen und braunen Farbtönen. Die Umgebungen und Orte sind detailreich, orientieren sich die Entwickler doch an der Realität. Nur die Dialogbilder lassen den Betrachter kalt, da die Gesprächspartner gerade mal den Kopf hin und her bewegen.