Supercomputer Watson soll bei Diagnosen helfen

New York (dpa) - Nach dem Sieg im TV-Wissensquiz „Jeopardy“ bekommt der IBM-Supercomputer Watson einen Job bei einer amerikanischen Krankenversicherung. Die Watson-Technologie soll Ärzte bei der Diagnose und der Auswahl der Behandlung unterstützen, berichtete das „Wall Street Journal“.

Watson-Entwickler IBM und der Versicherer WellPoint wollten die Partnerschaft noch am Montag bekanntgeben. Lori Beer von WellPoint sagte der Zeitung, man hoffe mit Watson den Service zu verbessern. Der zuständige IBM-Manager Steven Mills schätzt, die Watson-Technik könnte mit der Zeit Umsätze von einer Milliarde Dollar im Jahr erwirtschaften. Watson hatte im Februar zwei menschliche „Jeopardy“-Kandidaten deutlich geschlagen.