Viele Wege führen ins mobile Netz
Berlin (dpa/tmn) - Für mobiles Internet über das Mobilfunknetz gibt es verschiedene Nutzungsszenarien und Wege zur Realisierung. Der einfachste ist das Surfen mit dem Smartphone, wenn ein Datenpaket Teil des Tarifs ist.
Ähnlich unkompliziert ist es, den Internetzugang des Smartphones spontan per WLAN, Bluetooth oder USB-Kabel an Notebook oder Tablet weiterzureichen (Tethering). Diese Möglichkeiten sind nur für kleinere Datenmengen geeignet und stoßen aber an ihre Grenzen, wenn mehrere Geräte ins Netz gebracht werden sollen, berichtet das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“.
Nutzer, die etwas häufiger mit einem Notebook ins Mobilfunknetz gehen und dann auch einen etwas höheren Datendurchsatz haben, können zu einem USB-Surfstick greifen, die sich etwa sehr gut zur Nutzung in Verbindung mit Tagesflatrates eignen, so die Experten. Bei diesen Tarifen sollten Nutzer aber das eingeschlossene ungedrosselte Datenvolumen vergleichen.
Ein weiterer Weg für anspruchsvollere und regelmäßige Nutzer sind den Angaben zufolge mobile Hotspots, handtellergroße UMTS-Modems mit Akku, die das Internet per WLAN weiterreichen. Sie eigenen sich besonders, um mehrere Geräte gleichzeitig oder über einen längeren Zeitraum ins Netz zu bringen. Da ein mobiler Hotspot völlig autark arbeitet, kann er außerdem so im Raum positioniert werden, dass der Netzempfang optimal ist, was häufig in Fensternähe der Fall ist.