Gift-Alarm am Flughafen

Ein Paket mit Implantaten löst einen Großeinsatz aus.

Mit ganz großem Besteck rückte die Feuerwehr am Montagmittag zum Flughafen aus. Denn nachdem ein verdächtiges Paket auftauchte, wurde Bio-Alarm ausgelöst. Mit Spezialfahrzeugen setzte sich die Feuerwehr in Bewegung, da eine Gefährdung der Bevölkerung nicht ausgeschlossen werden konnte. Am Ende entpuppte sich der Inhalt des Paktes als ungefährlich.

Entdeckt wurde das Päckchen um 13.22 Uhr in den Räumen einer Firma, die Insolvenz anmelden musste und sehr plötzlich die Büros an der Peter-Müller-Straße verlassen hatte. Dabei blieben verschiedene Dinge zurück, unter anderem auch das Paket mit einer so genannten UN-Nummer. „Das heißt, dass es sich um biologische Stoffe handelt“, erklärte ein Feuerwehrsprecher, „wir haben es erst gar nicht aufgemacht.“ Stattdessen wurde das Gebäude komplett geräumt und abgesperrt.

Parallel dazu wurde versucht, den Inhaber des insolventen Unternehmens zu erreichen, was auch gelang. Der Firmeninhaber habe dann sehr umständlich auf Englisch und Französisch erklärt, was sich in dem Paket befindet. Es handelte um Implantate gegen Kopfschmerzen, die direkt ins Gehirn eingepflanzt werden und ungefährlich sind. Danach wurde der Einsatz abgebrochen. si