Hochschule in Mettmann Das Studium an der FHDW in Mettmann
Mettmann · Lisa-Marie Peysang und Simona Narcisi beraten im Career-Service der Fachhochschule der Wirtschaft die Bewerber.
Seit einigen Wochen sind sie Botschafterinnen und Brückenbauerinnen zugleich: Lisa-Marie Peysang und Simona Narcisi gestalten den „Career Service“ auf dem Mettmanner Campus der Fachhoschule der Wirtschaft, FHDW. Zum einen muss der außergewöhnliche Mix aus Theorie und Praxis der Fachhochschule erklärt werden. Zum anderen holen Peysang und Narcisi die 18-, 19-Jährigen gedanklich in den Schulen ab und gehen gemeinsam mit ihnen die ersten Schritte in eine Berufslaufbahn. „Das ist für mich spannend und einer der Gründe, warum ich mich auf diese Stelle beworben habe“, sagt Lisa-Marie Peysang.
Sie hat Philosophie studiert. „Die Logik und die Fähigkeit, auch mal um die Ecke zu denken, helfen mir tatsächlich bei dem, was ich zurzeit hier an der FHDW mache“, sagte sie. Ihre Kollegin Simona Narcisi spricht nach einem Romanistik-Studium unter anderem Italienisch und Spanisch – und verbringt einen Teil ihrer Arbeitszeit mit Aufgaben aus dem „International Office“ der FHDW. Campusleiter Professor Andreas Brandt glaubt, mit dem Damen-Duo eine gute Wahl getroffen zu haben: „Die beiden kommunizieren auf Augenhöhe mit den Bewerberinnen und Bewerbern, die bei uns ihr Studium beginnen wollen.“
Jetzt Kontakt aufnehmen,
wer im Oktober loslegen will
Wichtiger Hinweis: Wer mit einem Studienstart an der FHDW im Oktober dieses Jahres liebäugelt, sollte jetzt den Kontakt aufnehmen. „So bleibt genug Zeit, um sich ein Partnerunternehmen zu suchen“, erklärt Simona Narcisi. Denn neben der sehr persönlichen Betreuung der 340 zurzeit dort lernenden jungen Menschen gehört Zusammenspiel mit der Praxis zu den Stärken dieser privaten Fachhochschule. Der auf dem Campus Mettmann gemixte Bildungscocktail für einen Bachelorabschluss in den Studienrichtungen Betriebswirtschaftlehre (BWL), Wirtschaftsinformatik und angewandte Informatik besteht aus 18 Monaten Theorie und 18 Monaten Praxis in den Partnerunternehmen.
In der Regel übernehmen diese Unternehmen auch die Studiengebühren von 640 Euro pro Monat und zahlen den Studierenden oftmals noch eine Ausbildungsvergütung. Denn im Wettbewerb mit der Konkurrenz sind auf den Punkt ausgebildete Fachkräfte auch Sicht der Wirtschaft ein entscheidender Erfolgsfaktor. „Erstaunlich viele Bewerberinnen und Bewerber kommen mit ganz genauen Vorstellungen zu uns, in welchen Branchen und oftmals auch in welchen Unternehmen sie in den Beruf einsteigen wollen“, schildert Lisa-Marie Peysang die Annäherung. Wer als junger Menschen noch kein Partnerunternehmen in petto hat, bekommt Unterstützung. Bewerbertraining und eine Analyse der Bewerbungsmappe schließen sich an.
Um an der FH beginnen zu können, müssen die Studenten in spe sowohl das Auswahlverfahren der FHDW als auch den Bewerbungsprozess bei den Unternehmen bestehen. „Dann führen wir unsere Absolventen zuverlässig binnen 36 Monaten zum Bachelor-Abschluss“, sagt Campus-Leiter Andreas Brandt.