Graham Nash: Sie küssten und sie schlugen sich

New York (dpa) - Sie sind berühmt für ihren Chorgesang - aber so harmonisch wie auf der Bühne ging es zwischen den Rocklegenden David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash im Studio nie zu.

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Egotrips und Drogen führten in den 1970er Jahren zu Trennungen, Streit und Haftstrafen. Graham Nash, mittlerweile 72 Jahre alt, hat nun seine Sicht dieser wilden Zeit aufgeschrieben - herausgekommen ist auch das Porträt der eher dunklen Seite der Blumenkinder-Ära.

„Wild Tales“ reicht bis in die Gegenwart, denn das Trio - das immer wieder auch mit dem kanadischen Rockstar Neil Young auftrat - hat sich längst wieder zusammengerauft. Erfolge feierten Crosby, Stills & Nash auch in Deutschland, das sie stets besonders schätzen. So gab die Band 1989 an der gefallenen Berliner Mauer ein spontanes Straßenkonzert.

(Graham Nash: Wild Tales. Verlag Edel Germany, Hamburg, 374 Seiten, 22,95 Euro, ISBN 978-3-8419-0250-4)