Lesestoff: Mark Haddon - "Der wunde Punkt"

Liebevolle Satire über Vor- und Nachteile familiär verordneten Miteinanders.

Düsseldorf. Als ob George keine anderen Probleme hätte: die Tochter ledig mit Kind, der Sohn ein schwuler Dandy und die Frau auf Freiersfüßen. Und dann entdeckt er eine Hautirritation, die der passionierte Hypochonder sofort als Krebs deutet. Plötzlich merkt er, dass er lebt, zwar nichts mehr nachholen kann, aber doch teilhaben will am Dasein seiner Sippschaft. Liebevolle Satire über Vor- und Nachteile familiär verordneten Miteinanders. Der wunde Punkt: von Mark Haddon. Verlag Blessing, 448 Seiten, 19,95 Euro