Festival im Februar 67. Berlinale: Schlöndorff und Hader im Rennen
Berlin (dpa) - Volker Schlöndorff (77) ist mit seinem neuen Film „Rückkehr nach Montauk“ im Rennen um den Goldenen Bären der 67. Berlinale. In der Hommage an den Schweizer Autor Max Frisch und dessen Erzählung „Montauk“ spielen Nina Hoss und Stellan Skarsgard die Hauptrollen.
Im offiziellen Wettbewerb der Berliner Filmfestspiele (9. bis 19. Februar) startet auch der deutsche Regisseur Thomas Arslan („Ferien“) mit seinem Drama „Helle Nächte“. Das teilte das Festival am Dienstag mit. Bereits bekanntgegeben hatte die Berlinale, dass Andres Veiel („Black Box BRD“) mit seinem Dokumentarfilm „Beuys“ in der Bären-Konkurrenz dabei ist.
Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Josef Hader wird im diesjährigen Berlinale-Wettbewerb sein Regiedebüt, die Gesellschaftssatire „Wilde Maus“, vorstellen. Außer Konkurrenz zeigt der Brite Danny Boyle „T2 Trainspotting“ mit Ewan McGregor, Robert Carlyle und Jonny Lee Miller - eine Fortsetzung des Kultfilms „Trainspotting“ aus dem Jahr 1996 über eine Clique junger Drogenabhängiger.
Ebenfalls außer Konkurrenz ist die US-amerikanische Comic-Actionverfilmung „Logan - The Wolverine“ mit Hugh Jackman in der Titelrolle zu sehen. Gurinder Chadha („Kick it like Beckham“) zeigt das britisch-indische Historiendrama „Viceroy’s House“ (außer Konkurrenz) mit Hugh Bonneville und Gillian Anderson.
In der Berlinale-Special-Reihe laufen zwei weitere prominente Produktionen. Als Weltpremiere ist Matti Geschonnecks Bestseller-Verfilmung „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ zu sehen, in der Bruno Ganz, Hildegard Schmahl, Sylvester Groth und Alexander Fehling mitspielen. Ebenfalls als Special-Gala wird „Es war einmal in Deutschland...“ von Sam Garbarski („Irina Palm“) mit Moritz Bleibtreu als Holocaust-Überlebendem gezeigt.