Der Traum vom Kungs-Fu-Ruhm: „Ricky - normal war gestern“
Berlin (dpa) - Ricky, ein Junge von zehn Jahren, hält sich selbst für den größten Kung Fu-Kämpfer aller Zeiten. Trainieren tut er in einem Kornfeld mit seinem imaginären Freund - einem chinesischen Mönchsnovizen.
Rickys Eltern indes kämpfen um das Überleben des Familienbetriebs, einer Tischlerei, entsprechend wenig Zeit haben sie für ihren Jüngsten.
Auch von seinem älteren Bruder, Micha, erfährt der junge Kampfkunst-Freund kaum Unterstützung. Alles ändert sich, als mit der dreizehnjährigen Alex ein hübsches Mädchen in den Ort zieht. Micha beauftragt Ricky, für ihn Alex' Vorlieben herauszufinden, damit er bei ihr landen kann. Der deutsche Jugendfilm wurde mit dem „Prädikat wertvoll“ ausgezeichnet.
Ricky - normal war gestern, Deutschland 2013, 88 Min., FSK ab 6, von Kai S. Pieck, mit Rafael Kaul, Jordan Elliot Dwyer, Merle Juschka.