„Die Poesie des Unendlichen“: Drama mit Patel und Irons

Berlin (dpa) - Im kolonialen Indien des Jahres 1913 arbeitet der junger Srinavasa Ramanuju als einfacher Büroangestellter. Seine Berufung ist jedoch eine andere: Er hat ein einzigartig intuitives Gespür für Mathematik.

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Einen Mentor findet er in dem bedeutenden Professor G.H. Hardy der Universität Cambridge - so verlässt Ramanuju für eine Reise ins Ungewisse seine Familie. Und in der akademischen Welt Englands entwickeln sich seine Formeln zu Ideen, die die Mathematik und die Haltung vieler Wissenschaftler bis heute verändern sollen.

Doch der Inder bleibt im kalten Europa bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs genauso ein Außenseiter wie in seiner Heimat. Nach einer wahren Begebenheit verfilmte der Regisseur und Drehbuchautor Matthew Brown die außergewöhnliche Geschichte mit den Stars Dev Patel, Jeremy Irons und Stephen Fry.

(Die Poesie des Unendlichen, USA 2015, 109 Min., FSK ab 6, von Matthew Brown, mit Dev Patel, Jeremy Irons, Stephen Fry)