„Eddie the Eagle“ und sein 12 Jahre alter Trainer
München (dpa) - Eddie „the Eagle“ Edwards, exzentrischer britischer Skispringer, hat sich auf die Olympischen Winterspiele 1988 im kanadischen Calgary ohne festen Trainer vorbereitet.
„Ich habe mich immer dem Team angeschlossen, das gerade zur Verfügung stand“, sagte Edwards am Montag bei der Vorstellung der Komödie „Eddie the Eagle“, die auf seinem Leben basiert. Schulmannschaften seien ebenso darunter gewesen wie Profiteams, Menschen jeder Nationalität und jeden Alters, insgesamt 20 bis 30 Leute. „Ich hatte einen Trainer, der war 12. Er war ein guter Springer. Und ich hatte einen Trainer, der war 86“, erzählte der 52-Jährige.
Im Film trainiert Hugh Jackman Eddie (Taron Egerton/„Kingsman: The Secret Service“). Der Tipp des Australiers („Wolverine“) verbunden mit einer Warnung an mögliche Nachahmer auf der Sprungschanze: „Mach' das, was du liebst, auch wenn es uncool ist und verrückt - aber denke gut darüber nach, ob es dich umbringen könnte.“ Der Film „Eddie the Eagle - Alles ist möglich“ kommt am 31. März ins Kino.