„Georg Baselitz“: Künstler-Porträt von Evelyn Schels
Berlin (dpa) — Seine Werke werden für Millionen gehandelt, er selbst spielt gern das Raubein. Der Film „Georg Baselitz“ gibt jetzt einen dichten und sehr persönlichen Einblick in das Leben eines der wichtigsten Künstler weltweit.
Die Dokumentarfilmerin Evelyn Schels („Salz im Mokka“) konnte den am Ammersee lebenden Maler drei Jahre lang begleiten und ihm mit der Kamera bei der Arbeit zusehen.
Ungewohnt offen erzählt der inzwischen 75-Jährige von seinen wilden Zeiten zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, wo er gegen die zeitgenössischen Kunstströmungen mit seinen kopfstehenden Bildern Karriere machte. Auch Wegbegleiter und vor allem seine Frau Elke kommen zu Wort.
(Georg Baselitz, Deutschland 2013, 105 Min., von Evelyn Schels, Kamera Wolfgang Lehner)