Gräuel unterwegs in Norddeutschland
Drama Ein Dorf in Norddeutschland kurz vor dem Ersten Weltkrieg: Grausame Verbrechen erschüttern die vermeintliche Idylle. Mit seinem Lieblingswerkzeug, dem erhobenen Zeigefinger, seziert Michael Haneke die Atmosphäre, in der das Böse gedeiht und aus der Jahre später auch die Gräuel der Nazi-Zeit erwachsen werden.
17.03.2010
, 18:06 Uhr
Sein visuell beeindruckendes Schwarz-Weiß-Drama, das in Cannes die Goldene Palme gewann, erscheint mit Making of und einem langen Porträt Hanekes. (cel)
Das weiße Band Regie: Michael Haneke; mit Burghart Klaußner, Ulrich Tukur; 135 Minuten, FSK ab 12, etwa 15 Euro
