„Hasta la Vista“: Spritzige Tragikomödie mit Herz

Düsseldorf. Junge Männer, die den Mädchen hinterherhecheln, gibt es im Kino dutzendfach. Derart liebevoll wie in der belgischen Tragikomödie „Hasta la Vista“ aber wurden sie nur selten in einem Spielfilm gezeigt.

Erzählt wird eine ebenso spritzige wie anrührende Geschichte um drei Behinderte, die nach dem berühmt-berüchtigten ersten Mal gieren und sehr viel mehr als den Spaß am Sex entdecken. Die auf Tatsachen beruhende Story klingt in Stichworten nach Klischees, Schmuddelwitz und Oberflächlichkeit. Doch Regisseur Geoffrey Enthoven und sein gut aufgelegtes Darstellerteam segeln ohne Abstürze auf den Höhen intelligenten Humors voller Herzenswärme.