Melancholia: Dunkel-schöne Apokalypse mit irren Einfällen

Düsseldorf. Auf seiner seltsamen Reise durch Filmgenres, extreme Bilderwelten und menschliche Abgründe ist Lars von Trier bei der Apokalypse angekommen. Die Erde steht kurz vor der Kollision mit einem anderen Planeten namens Melancholia, und währenddessen feiern Justine und Michael ihre Hochzeit.

Aus der absurden Idee entsteht ein Film voll dunkler Schönheit, allerdings auch gespickt mit den üblichen irren Einfällen des Regie-Exzentrikers, die man nicht unbedingt mögen muss. cel