Horror: World War Z

Düsseldorf. Rund 250 Millionen Dollar soll „World War Z“ gekostet haben. Abgesehen davon, dass man dem Film jeden Cent ansieht, ist das mit einem Zombiestreifen eigentlich nicht refinanzierbar.

Dass es dennoch gelang, ist fast so verwunderlich wie die Tatsache, dass die viel zitierten Querelen hinter den Kulissen dem Ergebnis nichts anhaben konnten. Der Kampf des UN-Mitarbeiters Gerry Lane gegen die Folgen einer globalen Seuche ist atemlos erzählt und grandios inszeniert. Bilder und Atmosphäre wirken lange nach.

World War Z Regie: Marc Forster; mit Brad Pitt, Mireille Enos, Matthew Fox; 123 Minuten, ab 16 Jahren, etwa 16 Euro