„Iron Man 3“: Ohne Superhelden-Anzug gegen das Böse
München (dpa) - Iron Man ohne Superhelden-Anzug - im dritten und vielleicht letzten Teil der Filmreihe ist der Erfinder Tony Stark über weite Strecken auf seine menschlichen Kräfte angewiesen.
Für den Iron Man gilt es, den Mandarin zu bekämpfen, der in Terroristen-Manier Angst und Schrecken verbreitet, unterstützt von Menschen mit übernatürlichen Kräften. Selbst Iron Mans Technik scheint machtlos gegen diese menschlichen Bomben, die kurz nach der Explosion wieder auferstehen. So muss Stark immer wieder seine schützende Anzughülle verlassen.
„Iron Man 3“ ist ein furioses Superhelden-Spektakel in 3D mit großartigen Bildern, Spannung und raffinierten Technik-Spielereien. Auch der Humor des ersten „Iron Man“-Films ist zurück. Robert Downey Jr. brilliert als eigenwilliger Superheld mit der Gabe zur Selbstironie. Don Cheadle ist sein treuer Freund. Und Gwyneth Paltrow alias Pepper Potts darf sich als Iron Woman fühlen - wenn auch nur für kurze Zeit.
(Iron Man 3, USA 2012, 131 Min., FSK ab 12, von Shane Black, mit Robert Downey Jr., Don Cheadle, Gwyneth Paltrow, Sir Ben Kingsley)