„Je suis Charlie“: Dokumentarfilm über Terroranschläge
Berlin (dpa) - Vor einem Jahr stürmten zwei islamistische Extremisten die Redaktion der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ in Paris. Bei dem Anschlag kamen zwölf Menschen ums Leben, darunter acht Redaktionsmitglieder und Karikaturisten.
In einer Dokumentation rekonstruieren Daniel Leconte und sein Sohn Emmanuel die Ereignisse, die am 7. Januar Frankreich erschütterten. Millionen von Menschen gingen nach dem Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit in Frankreich auf die Straße.
„Je suis Charlie“ ist weltweit zum Slogan für die Solidarität mit den Opfern des Terrorangriffs geworden. Die gleichnamige Dokumentation, die auf dem Filmfestival in Toronto erstmals gezeigt wurde, kommt zum Jahrestag des Anschlags am 7. Januar in die deutschen Kinos.
Je suis Charlie, Frankreich 2015, 90 Min., FSK o.A., von Daniel und Emmanuel Leconte, mit Elisabeth Badinter, Gérard Biard, Marisa Brel