In seiner Dokumentation erzählt der Finne Mika Kaurismäki vom Leben Makebas; 1959 war sie ins Exil getrieben worden, Harry Belafonte ermöglichte ihr die Einreise in die USA, später geriet sie ins Fadenkreuz des FBI, ging nach Guinea. Makeba kämpfte für Freiheit und gegen das Apartheid-Regime und kehrte erst nach dessen Ende in ihre südafrikanische Heimat zurück. Der mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnete Film gewann den zweiten Publikumspreis im „Panorama“ der Berlinale 2011.
(Mama Africa - Miriam Makeba, D/Südafrika/Finnland 2011, 90 Min., FSK ab 0, von Mika Kaurismäki)