Oscar-Kandidat: „Der Schamane und die Schlange“

Berlin (dpa) - Im kolumbianischen Urwald, um die Jahrhundertwende: Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt Regisseur Ciro Guerra in Schwarz-Weiß-Bildern vom Schamanen Karamakate, dem letzten Überlebenden seines Stammes.

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Er soll den deutschen Forscher Theodor Koch-Grünberg heilen. Dafür müssen sie aber erst die geheimnisvolle Yakruna-Pflanze finden.

„Der Schamane und die Schlange“ handelt von den Mysterien einer fast vergessenen Kultur und den Schrecken der Kolonialisierung. Das Werk ging in diesem Jahr für Kolumbien ins Rennen um den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film.

(Der Schamane und die Schlange, Kolumbien, Venezuela, Argentinien 2015, 124 Min., FSK ab 12, von Ciro Guerra, mit Nilbio Torres, Jan Bijvoet, Antonio Bolivar)