„Sehen, was er sieht“: Porträt über Ai Weiwei

Berlin (dpa) - Fast drei Monate wurde der chinesische Künstler Ai Weiwei in Isolationshaft gehalten, danach stand er ein Jahr unter Hausarrest.

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Der dänische Regisseur Andreas Johnsen hat den heute 56-Jährigen in dieser Zeit mit der Kamera begleitet. Seine Dokumentation „Ai Weiwei - The Fake Case“ ist ein sehr persönliches Porträt - und zugleich ein bestürzendes Dokument über Gewalt, Willkür und Machtmissbrauch in China.

Der Film, der im vergangenen Jahr auf dem Dokumentarfilmfestival in Amsterdam Premiere feierte, kommt in Deutschland untertitelt in ausgewählte Kinos.

Ai Weiwei - The Fake Case, von Andreas Johnsen, Dänemark, 2013, 86 Min., FSK ohne Altersbeschränkung, englischsprachiger Dokumentarfilm