„Submarine“: Tragikomödie über das Erwachsenwerden

Berlin (dpa) - Oliver Tate, ein bleicher 15-Jähriger, trägt Pilzkopf und Dufflecoat und versteht sich selbst so wenig wie die Welt um sich herum. Das hindert ihn nicht daran, noch den größte Schlamassel, in den er gerät, mit hochtrabenden Worten zu kommentieren.

Richtig dicke kommt es für den Nerd im Wales der 80-er Jahre, als er das Liebesleben seiner Eltern retten will und sich selbst in die dominante Jordana mit der Prinz-Eisenherz-Frisur verknallt. Nach Joe Dunthornes Roman „Ich, Oliver Tate“ schuf der populäre Stand-Up-Comedian Richard Ayoade sein Spielfilmdebüt „Submarine“. Unübersehbar hat die Komödie Klassiker des Skurrilen wie „Harold und Maude“ zum Vorbild.

(„Submarine“, Großbritannien 2010, 94 Minuten, FSK ab 12 Jahre, von Richard Ayoade, mit Craig Roberts, Yasmin Paige, Sally Hawkins, Noah Taylor, )