„Terminator“ schwächelt an den US-Kinokassen
Los Angeles (dpa) - Gegen Dinosaurier und Cartoonfiguren kommt Arnold Schwarzenegger als Terminator an den US-Kinokassen nicht an. Nach Studioschätzungen musste sich die Action-Fortsetzung „Terminator: Genisys“ bei ihrem Wochenenddebüt in Nordamerika mit dem dritten Rang begnügen.
Mit Einnahmen von rund 28 Millionen Dollar (gut 25 Millionen Euro) blieb der Film damit hinter den Studioerwartungen zurück. In Deutschland ist Schwarzenegger in seiner Paraderolle ab diesem Donnerstag auf der Leinwand zu sehen.
Weiter an der Spitze sind die Dinosaurier aus „Jurassic World“ und die Cartoonfiguren aus dem Pixar-Animationsfilm „Alles steht Kopf“. Die beiden Werke lieferten sich von Freitag bis Sonntag an den US-Kinokassen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den Schätzungen von „Box Office Mojo“ lag „Jurassic World“ mit 30,9 Millionen Dollar knapp vor „Alles steht Kopf“ mit 30,1 Millionen Dollar. Der vierte Film der „Jurassic Park“-Reihe führte bereits in den letzten drei Wochen die Kinocharts an und brachte schon über 550 Millionen Dollar in die Kasse.
Der Neueinsteiger „Magic Mike XXL“ konnte nicht an die „magische“ Anziehungskraft seines Vorgängerfilms anknüpfen. Auf dem vierten Rang der Charts spielte der Stripperfilm 11,6 Millionen Dollar ein. „Magic Mike“ war 2012 mit fast 40 Millionen Dollar an den Start gegangen. Doch die Produktionskosten von nur 15 Millionen Dollar werden die Stripper um Frauenschwarm Channing Tatum schnell wieder einspielen. Am 23. Juli läuft die Männerkomödie in den deutschen Kinos an. Die Top 5 werden komplettiert von der Teddy-Komödie „Ted 2“ mit rund 11 Millionen Dollar.