"To the Wonder": Ein Gedicht auf die Schönheit der Liebe

Düsseldorf. Lässt sich der erste Zauber der Liebe auf immer und ewig erhalten? Dieser für alle Paare wesentlichen Frage spürt Regisseur Terrence Malick, zwei Jahre nachdem er in Cannes für „The Tree of Life“ die Goldene Palme erhalten hat, in „To the Wonder“ nach.

In einem Reigen assoziativer Bilder und Dialogfetzen beobachtet er Neil (Ben Affleck) und Marina (Olga Kurylenko). Beide wollen alles Vergangene vergessen. Doch das geht natürlich nicht. Auch der Versuch, sich so etwas wie eine Insel fern des Alltags zu schaffen, scheitert. Doch so schnell geben sie nicht auf.

Fern gängiger Erzählmuster versucht Malick, so Unfassbares wie eine tiefe emotionale Verbundenheit sichtbar und begreifbar zu machen. dpa

Wertung: Drei von fünf Punkten