Tom Hanks erinnert sich an Kälte bei Berlin-Dreh

Berlin (dpa) - Der Oscar-Preisträger Tom Hanks (59) erinnert sich mit gemischten Gefühlen an die Dreharbeiten für „Bridge of Spies“ auf der Glienicker Brücke in Berlin. „Es war schrecklich kalt“, erzählte Hanks über die drei Nachtdrehs für den Agenten-Thriller von Steven Spielberg (68).

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Die Filmcrew sei schön warm angezogen gewesen, aber die Schauspieler hätten in ihren dünnen 60er-Jahre-Klamotten erbärmlich gefroren, sagte Hanks über das Filmset, für das die Brücke zusätzlich mit 7000 Kilo Kunstschnee und Deko-Eis dekoriert worden war. „Aber das ist ja passend für einen Film über den Kalten Krieg“, meinte Hanks („Forrest Gump“, „Philadelphia“) grinsend.

„Bridge of Spies - Der Unterhändler“ basiert auf einer wahren Geschichte. Der von den Sowjets abgeschossene und gefangen genommene US-Pilot Francis Gary Powers (gespielt von Austin Stowell) wurde nach schwierigen Verhandlungen im Jahr 1962 auf der Glienicker Brücke gegen den Sowjet-Agenten Rudolf Abel (Mark Rylance) ausgetauscht. Unterhändler der USA war damals der Anwalt James B. Donovan, den nun Hanks spielt.

In zwei Wochen (26.11.) startet „Bridge of Spies - Der Unterhändler“ in den Kinos.