„Väter und Töchter“: Drama mit Russell Crowe

Berlin (dpa) - Der erfolgreiche Schriftsteller Jake Davis (Russell Crowe) tut alles für seine kleine Tochter Katie (Kylie Rogers), die er alleine großziehen muss, nachdem seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam.

Seit diesem Unglückstag aber leidet Jake immer wieder unter schweren Anfällen.

Schließlich weist er sich selbst für mehrere Monate in eine Klinik ein. 25 Jahre später ist aus der kleinen Katie (jetzt gespielt von Amanda Seyfried) eine scheinbar selbstbewusste Frau geworden, aber ihre nicht einfache Kindheit hat in ihr eine tiefe Leere erzeugt. „Ich empfinde keine Liebe“, sagt sie und stürzt sich immer wieder in kurze sexuelle Abenteuer - bis der angehende Schriftsteller Cameron (Aaron Paul) in ihr Leben tritt. In seinem kunstvoll komponierten Drama „Väter und Töchter“ rührt der italienische Regisseur Gabriele Muccino („Das Streben nach Glück“), ein ausgewiesener Spezialist für schöne Rührstücke, die Herzen an.

Väter und Töchter - Ein ganzes Leben, USA 2015, 116 Min., FSK ab 12, von Gabriele Muccino, mit Russell Crowe, Amanda Seyfried, Aaron Paul, Diane Kruger, Jane Fonda, Octavia Spencer, Quvenzhané Wallis.