„Wunderkinder“: Kriegsdrama von Alice und Artur Brauner
Berlin (dpa) - Sie werden als „Wunderkinder“ gefeiert: die jungen Musiker Abrascha und Larissa. Überall in der Sowjetunion geben sie im Jahr 1941 Konzerte.
Doch mit dem Überfall der Deutschen auf ihr Land ändert sich alles - und die Freundschaft von Larissa und Abrascha zu der Deutschen Hanna, Tochter des ortsansässigen Brauerei-Direktors, wird auf eine harte Probe gestellt. Der Berliner Filmproduzent Artur Brauner (93) und seine Tochter Alice (45) erzählen aus Kinderperspektive vom Krieg. Regisseur Marcus O. Rosenmüller („Der tote Taucher im Wald“, „Gottes mächtige Dienerin“) ist es gelungen, vor allem den begabten Kinder-Schauspielern eine große Leinwand-Präsenz zu geben.
(Wunderkinder, Deutschland 2011, 100 Min., FSK ab 12, von Marcus O. Rosenmüller, mit Kai Wiesinger, Gudrun Landgrebe, Elin Kolev, Mathilda Adamik, Imogen Burrell, Konstantin Wecker)