„Zonenmädchen“: Doku über in der DDR aufgewachsene Freundinnen

Berlin (dpa) - „Wie viel Zone steckt noch in uns Zonenmädchen?“. Dieser Frage geht Sabine Michel mit ihrer Dokumentation nach, die die Biografie der Regisseurin und ihrer Freundinnen erzählt.

Die Geschichte von fünf Frauen, alle aufgewachsen in der DDR im Dresdner „Tal der Ahnungslosen“ ohne Fernsehen aus dem Westen. 1990 machen Claudia, Vera, Veruscha, Sabine und Claudi Abitur, was danach auf sie wartet, ist offen. In der für sie neuen Gesellschaft müssen sich die jungen Frauen erst einmal zurechtfinden.

Mehr als 20 Jahre später fahren die „Zonenmädchen“ gemeinsam nach Paris: Was ist aus ihnen geworden? Regisseurin Michel (Jahrgang 1971) hat unter anderem schon den Spielfilm „Nimm dir dein Leben“ inszeniert.

(Zonenmädchen, Deutschland 2013, 90 Min., FSK ab 0, von Sabine Michel, www.mindjazz-pictures.de)